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Immobilien kaufen in Berlin: Ihr Weg zum Eigenheim

Der Immobilienkauf in Berlin ist eine bedeutende Investition, die sorgfältige Planung und fundierte Informationen erfordert. Die Hauptstadt bietet vielfältige Wohnlagen, stabile Preise und aktuell attraktive Finanzierungsbedingungen. Hier finden Sie alle wichtigen Fakten und Tipps für einen erfolgreichen Immobilienkauf in Berlin – basierend auf aktuellen Markttrends und rechtlichen Vorgaben für 2025.

1. Aktuelle Marktsituation 2025

Der Berliner Immobilienmarkt hat sich nach einer Phase der Korrektur stabilisiert. Die Preise steigen in gefragten Bezirken wie Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain wieder an. Durchschnittlich zahlen Käufer für Bestandsimmobilien etwa 5.000 €/m², für Neubauwohnungen rund 7.900 €/m² und für Ein- und Zweifamilienhäuser etwa 5.480 €/m². Die Bauzinsen bewegen sich ab etwa 3 % effektiv und bieten somit weiterhin gute Konditionen für eine langfristige Finanzierung. Energetisch unsanierte Bestandsimmobilien können Preisnachlässe bieten, allerdings sollten Modernisierungskosten eingeplant werden. Staatliche Förderungen für Sanierungen stehen zur Verfügung.

2. Kaufnebenkosten in Berlin

Neben dem Kaufpreis fallen in Berlin folgende Nebenkosten an:

  • Grunderwerbsteuer: 6,0 % des Kaufpreises
  • Notarkosten: ca. 1,5 %
  • Grundbucheintrag: ca. 0,5 %
  • Maklerprovision: bis zu 7,14 % (bei Teilung zwischen Käufer und Verkäufer)

Beispiel: Beim Kauf einer Eigentumswohnung für 100.000 € betragen die Nebenkosten etwa 11.570 €. Diese Kosten müssen bei der Finanzierungsplanung berücksichtigt werden.

3. Rechtliche Schritte beim Immobilienkauf

  1. Finanzierung klären: Vor der Immobiliensuche sollte das Budget festgelegt und eine Finanzierungszusage eingeholt werden.
  2. Objektauswahl & Besichtigung: Lage, Zustand und Energieeffizienz der Immobilie prüfen, idealerweise mit einem Baugutachter.
  3. Kaufvertragsentwurf durch den Notar: In Deutschland ist ein Notar für die Beurkundung des Kaufvertrags gesetzlich vorgeschrieben. Der Notar erstellt den Vertragsentwurf und übersendet ihn den Parteien zur Prüfung.
  4. Unterzeichnung & Kaufpreiszahlung: Nach der notariellen Beurkundung informiert der Notar über die Fälligkeit des Kaufpreises. Erst nach vollständiger Zahlung erfolgt die Schlüsselübergabe.
  5. Nutzen- und Lastenwechsel: Ab Übergabe trägt der Käufer alle Kosten (Grundsteuer, Nebenkosten, ggf. Wohngeld) und erhält bei vermieteten Objekten die Mieteinnahmen.
    Quelle: quininvestment.com, zachger-immobilien.berlin

4. Checkliste für den Immobilienkauf in Berlin

  • Bedürfnisse und Wohnwünsche definieren (Zimmeranzahl, Lage, Barrierefreiheit, Zustand)
  • Finanzierung und Eigenkapital klären
  • Unterlagen vorbereiten (Finanzierungszusage, Selbstauskunft)
  • Besichtigung mit Fokus auf Bausubstanz, Energieeffizienz und Modernisierungsbedarf
  • Kaufvertrag prüfen lassen (ggf. Rechtsberatung einholen)
  • Nebenkosten und Fördermöglichkeiten berücksichtigen

Quellen: bauexperts-berlin.de, zachger-immobilien.berlin

5. Gesetzliche Neuerungen 2025

Ab 2025 gelten neue Regelungen zur Bewertung und Abschreibung von Immobilien. Die Restnutzungsdauer wird individueller berechnet, was insbesondere bei sanierten Altbauten steuerliche Vorteile bringen kann. Für Käufer ist es ratsam, sich frühzeitig zu informieren und gegebenenfalls ein Gutachten zur Restnutzungsdauer einzuholen, um steuerliche Vorteile zu nutzen.

Fazit

Wer 2025 eine Immobilie in Berlin kaufen möchte, profitiert von stabilen Finanzierungsbedingungen, einer sich erholenden Marktsituation und neuen steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten. Eine sorgfältige Planung, die Berücksichtigung aller Kosten und die Einhaltung der rechtlichen Schritte sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Immobilienkauf in Berlin.